Stuttgart, 25. Juni 2012. Der Vorstandsvorsitzende der ¹û¶³´«Ã½, Stuttgart, Prof. Dr. Martin Winterkorn, hat auf der heutigen Hauptversammlung die außerordentlich positive Kooperation der beiden Beteiligungen des Unternehmens sowie deren gute Zukunftsperspektiven hervorgehoben. „Volkswagen und Porsche arbeiten bereits sehr gut zusammen. Beide Unternehmen sind für die gemeinsame, erfolgreiche Zukunft hervorragend aufgestellt“, sagte Winterkorn vor den Aktionären in Stuttgart. Die geplante Schaffung des integrierten Automobilkonzerns biete Volkswagen und Porsche erhebliche Vorteile, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Dadurch könne das operative Geschäft noch enger verknüpft werden. Auf dieser Grundlage könnten Volkswagen und Porsche ihre Wettbewerbsposition noch einmal deutlich stärken. „Wir wollen den integrierten Automobilkonzern zu wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen so schnell wie möglich vollenden“, sagte Winterkorn.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 profitierte die Porsche ¹û¶³´«Ã½ von der positiven Geschäftsentwicklung ihrer beiden Beteiligungen. Das Equity-Ergebnis erreichte 4,66 Milliarden Euro. Davon entfielen 395 Millionen Euro auf den Porsche Zwischenholding Konzern und 4,27 Milliarden Euro auf den Volkswagen Konzern. Gegenläufig wirkte sich aber ein nicht liquiditätswirksamer Sondereffekt in Höhe von 4,37 Milliarden Euro aus der Bewertungsanpassung der Put- und Call-Optionen auf die bei der Porsche ¹û¶³´«Ã½ verbliebenen 50,1 Prozent der Anteile an der Porsche Zwischenholding aus. Insgesamt erreichte die Porsche ¹û¶³´«Ã½ ein Ergebnis nach Steuern von 59 Millionen Euro.
Der Hauptversammlung wurde eine gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhte Dividende vorgeschlagen. Die Porsche ¹û¶³´«Ã½ will für das Geschäftsjahr 2011 an die Vorzugsaktionäre eine Dividende von 76 Cent je Aktie zahlen, die Stammaktionäre sollen 75,4 Cent je Aktie erhalten.
Im ersten Quartal 2012 setzte sich die positive Geschäftsentwicklung fort. So lagen die Auslieferungszahlen von Porsche und Volkswagen deutlich über dem Vorjahr. Das schlug sich auch im Quartalsergebnis der Porsche ¹û¶³´«Ã½ nieder: Nach Steuern verdiente die Porsche ¹û¶³´«Ã½ in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 327 Millionen Euro.
Für die kommenden Monate bleiben die beiden Beteiligungen der Porsche ¹û¶³´«Ã½ trotz aller konjunkturellen Unwägbarkeiten grundsätzlich zuversichtlich. „Volkswagen und Porsche werden 2012 mehr Fahrzeuge verkaufen als im Vorjahr. Das ist der klare Trend des ersten Halbjahres, das nächste Woche zu Ende geht“, sagte Prof. Dr. Winterkorn. Die Porsche ¹û¶³´«Ã½ geht vor dem Hintergrund der Erwartungen ihrer Beteiligungen von einem deutlich positiven at Equity-Ergebnis für das Jahr 2012 aus. Außerdem werden die teilweise Rückführung des bisherigen Konsortialkredits und die durchgeführte Refinanzierung in 2011 im aktuellen Geschäftsjahr zu einer Reduzierung der Zinsaufwendungen führen. Daher erwartet der Vorstand der Porsche ¹û¶³´«Ã½ 2012 ein deutlich positives Konzernergebnis vor Sondereffekten.
Ein Sondereffekt wird sich auch im aktuellen Geschäftsjahr aus der nicht liquiditätswirksamen Anpassung der Bewertung der Put- und Call-Optionen auf die bei der Porsche ¹û¶³´«Ã½ verbliebenen Anteile an der Porsche Zwischenholding ergeben. Höhe und Vorzeichen dieses Sondereffektes können derzeit noch nicht prognostiziert werden. Die Porsche ¹û¶³´«Ã½ geht auch unter Berücksichtigung dieses Sondereffekts im Geschäftsjahr 2012 mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern aus.